Die Ostsee gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen der Deutschen: Inseln und Küsten, Strandleben und Wassersport locken jedes Jahr Tausende von Touristen an. Dabei ist die Ostsee mehr als nur ein schöner Ort zur Entspannung. Das jüngste Meer Europas fasziniert durch vielfältige Küstenlandschaften und eine ganz besondere Tier- und Pflanzenwelt. (Wiederholung vom 10.06.2022)
Die Ostsee ist etwas Besonderes – nicht nur für die, die an ihrer Küste leben oder Urlaub machen. Eiszeit, Klima und die geografische Lage haben ein Meer entstehen lassen, das auf der Welt einmalig ist.
Manchen Fischbeständen geht es nicht gut in der Ostsee. Eine Möglichkeit, die Lebensbedingungen zu verbessern, ist die Anlage von künstlichen Riffen. Am Forschungsriff Nienhagen in der Nähe von Rostock beobachten Forschende seit vielen Jahren, wie sich das Ökosystem entwickelt.
Ein wichtiger Lebensraum für Fische und Schalentiere sind Seegraswiesen. Aber auch die Seegraswiesen in der Ostsee sind gefährdet. Forschende vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel machen deshalb seit vielen Jahren eine Bestandsaufnahme und pflanzen bei Bedarf ganze Seegraswiesen neu an.
Die Ostsee zählt zu den kleinen Meeren der Erde und ist seit Jahrhunderten ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen.
Ursprünglich war die heutige Ostsee ein reiner Süßwassersee. Doch vor etwa 12.000 Jahren flossen große Mengen Salzwasser ein.
Dorsch, Hering, Sprotten, Plattfische und Seelachs zählen zu den Hauptfischarten in der Ostsee. Sie sind alle aus der Nordsee eingewandert.
Der Taucher und Naturschützer Stephan Thomsen ist an der Ostsee groß geworden. Kaum einer kennt die Flensburger Förde unterhalb der Wasseroberfläche so gut wie er.
Stefanie Sudhaus hat Meeresbiologie, Meereschemie und Zoologie studiert und arbeitet als Meeresschutzreferentin beim Bund für Umwelt und Naturschutz.
Sanfte Hügel, uralte Wälder und schroffe weiße Steilküsten: Die größte Insel Deutschlands liegt in der Ostsee und bietet eine einmalige Naturlandschaft.
Auf Satellitenbildern betrachtet ist sie nur ein dünner Strich: Die Kurische Nehrung liegt als Halbinsel im Meer und trennt das Haff von der Ostsee.
Litauen und seine Hauptstadt Wilna (Vilnius) haben eine wechselhafte Geschichte: Oft mussten sich die Litauer wehren gegen Eroberer, Fremdherrschaft und Unterdrückung.
700 Jahre lang wurden Lettlands Provinzen von unterschiedlichen Machthabern regiert. Die lange Fremdherrschaft hat Spuren hinterlassen.
Im Estland leben gerade einmal 1,3 Millionen Menschen. Dennoch haben die Esten ein ausgeprägtes Nationalbewusstsein und genießen ihre Unabhängigkeit.
850 Jahre lang gehörte Finnland mal zu Schweden, mal zu Russland. Gebiete wurden geteilt, abgetreten, wieder zurückgegeben – auch noch nach der Staatsgründung 1917.
Eine Reise nach Stockholm lohnt immer: Im Sommer locken die langen, hellen Sommernächte, im Winter der Schnee und die traumhafte Stadtkulisse.
Kopenhagen ist die Hauptstadt von Dänemark und war ursprünglich ein kleines Fischerdorf. Heute leben hier rund 650.000 Menschen, darunter auch die dänische Königsfamilie.
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.
Sehen Sie die Vielfalt der Welt!